Schlemmen und Gutes tun: Pasta Amatriciana für ein Jahr auf der Speisekarte

Die italienische Organisation Slow Food hat zu einer außergewöhnlichen Hilfsaktion für das stark erdbebengeschädigte Amatrice aufgerufen, das die Heimat der Pasta Amatriciana ist.

Schlemmen und Gutes tun: 2 Euro für jede Pasta Amatriciana sollen dem erbebengeschädigten Heimatdorf des Pastagerichts zugutekommen.

Ein Jahr lang solle es das Pastagericht mit Tomatensoße, Speck und Pecorino-Käse weltweit auf den Speisekarten der Restaurants geben – und jeweils 2 Euro sollten Amatrice zugutekommen, forderte der Präsident von Terra Madre und Slow Food, Carlo Petrini, am Donnerstag.

„Wir rufen die Gastronomen überall in der Welt ein ganzes Jahr lang dazu auf“, heißt es auf der Homepage von slowfood.it. „Wir hoffen, dass auf diese Weise die Aufmerksamkeit nicht verschwindet und über die die emotionale Welle des Augenblicks hinausreicht.“

Mit dem Aufruf „Eine Zukunft für Amatrice“ (#unfuturoperamatrice) wende er sich an die Gastronomen, das Symbolgericht des Ortes für mindestens ein Jahr auf die Speisekarte zu setzen.